Der Namen QT8

steht als Abkürzung für ‘Experimentelles Wohnmodell der 8. Mailänder Triennale’ und ist die Benennung eines im nord-östlichen Teil von Mailand in den 60er Jahren für 9.000 Bewohner fertiggestellten Stadtteils. Es war die erste italienische Neubau-Wohnsiedlung der Nachkriegszeit, die in Zusammenarbeit von namhaften Architekten (Gio Ponti, Giancarlo De Carlo, Vico Magistretti, Angelo Mangiarotti, Ettore Sottsass, Marco Zanuso) darauf abzielte, nicht in den gewohnten Straßenblöcken und -zügen zu bauen, sondern unterschiedlichste Gebäudeformen in einem offenen Konzept an Sonne, Natur und Platz auszurichten. Die Ideen waren so neu, dass die bis dahin bestehende Bauordnung geändert werden musste.

QT8

Stadtteil

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