Gesetzliche Feiertage

in Italien sind der 25. April (La Festa della Liberazione), der 1. Mai (Festa del lavoro) und der 2. Juni (La Festa della Repubblica Italiana). Fast alle Geschäfte, Bars und Restaurants sind dann geschlossen. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind mit Fähnchen geschmückt und verkehren nach dem Sonntagsfahrplan. Und man stößt in der Stadt mehr auf Touristen als auf Mailänder.

Obwohl rund 40 Millionen Italiener katholischen Glaubens sind, werden einige religiöse Feste des Kirchenjahres nicht als gesetzliche Feiertage in Italien gefeiert. Dazu gehören Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag und Fronleichnam.

Hingegen sind in Italien neben Weihnachten und Ostern auch der 15. August (L’assunzione di Maria) und der 8. Dezember (La festa dell’Immacolata) arbeitsfreie Tage. In Mailand selbst ist auch der 7. Dezember frei, denn da wird an den Mailänder Schutzheiligen St. Ambrogio, gedacht.

Die Feiertage, teils mit Brückentagen zu einem langen Wochenende ausgedehnt, werden von den Mailändern gern zur Flucht aus der Stadt genutzt. Je nach Saison und Temperatur locken dann Meer oder Berge. Staus auf den Autobahnen und in die Höhe schnellende Übernachtungspreise in den Feriengebieten sind ganz gewöhnliche Begleiterscheinungen dieser Massenbewegungen.